Einmal im Jahr
Jahreshauptversammlung im Liederkranzhaus
Zur Jahreshauptversammlung 2023 trafen sich alle interessierten Vereinsmitglieder bei bestem Sommerwetter im Liederkranzhaus.
Nach der offiziellen Begrüßung durch Birgit Mangold stimmte der Männerchor die Anwesenden mit dem Lied „Eine kleine Weise“ auf den gemeinsamen Nachmittag ein. Mit dem Totengedenken folgte eine umso berührendere Stille.
Stephan Dannenmaier blickte in seinem anschließenden Bericht auf das Jahr 2022 zurück. Der Probenbeginn nach Corona und und die ersten erfolgreichen kleinen Auftritte sowie die Verleihung der Landesehrennadel an zwei verdiente Mitglieder standen im Fokus. Ein weiteres wichtiges Thema: die öffentliche Förderung des Kulturbetriebs. Der Gesangverein konnte unter anderem am Förderprogramm des Bundesfamilienministeriums teilnehmen. Darüber hinaus konnten, unterstützt durch finanzielle Fördermittel, Stühle für den Probenbetrieb, Kinderstühle, ein CO2-Messgerät, Akustikpaneele und Vorhänge sowie eine Musikanlage und Bühnenteile angeschafft werden.
Die jüngsten Entwicklungen der Mitgliederstatistik erläuterte Thomas Pfeiffer. Wie viele Vereine würde sich auch der Liederkranz über mehr neue Gesichter in den eigenen Reihen freuen. Zumindest in der Altersgruppe der Kinder lasse sich aber ein erfreulicher Trend feststellen.
Thomas Pfeiffer schloss auch gleich den Kassenbericht an. „Trotz Schwierigkeiten konnten wir ein positives Ergebnis erzielen“, lautete sein Fazit.
In den Berichten aus den Chören erzählte Sabina Nagel für den Kinderchor vom Chorleiterinnenwechsel zum Jahresbeginn 2023. „Ein Glücksgriff“, freute sie sich über die Verpflichtung von Aseline Wieland, die bereits Cantabile betreut. „Es läuft wirklich prima.“
Susanne Pagnutti berichtete ebenfalls von sehr positiver Stimmung bei Cantabile, Christian Telpl von popCHORn. „Unser Einzugsgebiet erweitert sich immer mehr in Richtung Karlsruhe.“
Dann steuerte Brunhilde Schorb einige Worte zum Frauenchor bei. „Wir machen tolle Ausflüge und singen schöne Lieder und wir würden uns freuen, weitere Begeisterte zu finden.“
Zum Männerchor sprach Herbert Schorb. „Ich bin sehr optimistisch und mich freut, dass wir, trotz Krankheitsausfällen, im Durchschnitt immer um die 15 Sänger in der Probe haben.“ Weitere dürfen natürlich jederzeit dazukommen. Da schloss sich Joe Hölzl für den Volksliederchor an. Es gehe vor allem um den Spaß an der Musik. „Es ist auch nicht schlimm, wenn jemand falsch singt. Dann drehen wir einfach die Musik lauter“, fügte er mit einem Augenzwinkern an.
Den Bericht der Kassenprüferinnen gab Ulrike Sterk ab, die diese Verantwortung gemeinsam mit Ulrike May übernommen hatte. Es folgten die lebhafte Aussprache über die Berichte und die Entlastung der Verwaltung.
Den Ausblick 2023 begann Stephan Dannenmaier mit dem Aufruf an alle: „Sagt uns gern, was ihr euch wünscht. Wir haben Freude daran, vieles möglich zu machen.“ Wichtige baldige Termine sind das offene Volksliedersingen, der Auftritt von Frauen- und Männerchor und das Dampfnudelfest to go. Und noch eine schöne Perspektive bietet sich: „Nächstes Jahr könnte es wieder mit einer Vereinsreise klappen“, verkündete Stephan Dannenmaier.